Den Sprung von der Toner Transfer Methode zur Belichtung von Platinen war leichter als gedacht. Die Ergebnisse und die Reproduzierbarkeit sprechen auch eindeutig für das Belichten.
Der Bau des Belichters war leichter und billiger als ich je gedacht hätte. Insgesamt lag der Preis um die fünfzehn Euro würde ich sagen. Ich nahm UV LEDs mit 12.000mcd, und dazu Widerstände für 5V. Gab es bei Ebay. Dazu eine Lochrasterplatine und fertig. Ich habe noch ein altes Netzteil welches 5V ausgibt gehabt was die Stromzufuhr bildet.
Zunächst habe ich die LEDs in Reihe auf die Platine gelötet.
Anschließend einen leeren Wasserkocherkarton von innen ausgekleidet mit Reflektierendem Material (Alufolie oder Spiegelpappe).
Innen ein kleines Podest zum Entfernung anpassen wenn der Karton wie in meinem Fall zu hoch ist.
Und dann die Platine in den Deckel basteln.
Wichtig ist, den Deckel immer geschlossen zu halten wenn man ihn einschaltet. Die LEDests sind mehr als schädlich für die Augen. Ich hab mich auch nicht getraut mit Schutzbrille reinzuschauen. Die Funktion habe ich gestestet indem ich das Handy mit Videoaufnahme im Karton platziert hatte.
Anschließend habe ich mir Teststreifen angefertigt um die beste Belichtungszeit zu ermitteln.
Fünf bis sechs Minuten reichen also bei Folie als Kopiervorlage. Papier scheint mir nicht geeignet.
Hier nun die Platine für meinen Wecker. Sie ist super geworden. Oben die erste Version, unten die endgültige.
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